Es ist längst ein ausgewachsener Krieg - Ukrainischer Sabotagetrupp in Russland getötet Am 27.12.2022 veröffentlichte das deutsche ZDF einen Beitrag, wonach ein ukrainischer Sabotagetrupp am 25.12. in der russischen Region Brjansk beim Grenzübertritt vernichtet wurde. Die Informationen gehen auf Veröffentlichungen des russischen Geheimdienstes FSB zurück, der Bilder der Attentäter, ihrer Waffen und Ausrüstung veröffentlichte - https://www.zdf.de/nachrichten/politik/saboteure-getoetet-grenze-russland-ukraine-krieg-100.html Die Gruppe geriet beim Grenzübertritt in ein Minenfeld und wurde dort ausgeschaltet. Alle Teilnehmer verfügten über Spezialbewaffnungen, wie Schnellfeuerwaffen vom Typ Sig Sauer, teilweise mit Schalldämpfern, wie sie bei westlich internationalen Spezialeinheiten häufig verwendet werden. Die Saboteure waren außerdem mit mehreren Kilo C4 Sprengstoff in militärischen M112-Verpackungen und Wintertarnausrüstungen ausgerüstet, siehe Bebilderung oben. Einige der Attentäter wurden zweifelsfrei als Angehörige rechtsextremer militärischer Formationen der Ukraine identifiziert. Diverse internationale Experten, darunter auch Yevhen Karas, Anführer der rechtsextremen ukrainischen Organisation S14, bestätigte auf Telegram den tödlichen Vorfall. Er habe einen der Saboteure seit Langem gekannt. "Es war weit mehr als seine erste Kundschafter-Mission", schrieb Karas. Ausrüstung und Bewaffnung lassen Rückschlüsse auf die Ausbildung dieser Spezialeinheiten bei den britischen oder US-amerikanischen Streitkräften zu. Vor allem die britische Armee soll nach der Einschätzung internationaler Militärexperten dabei ukrainische Sabotagetrupps in großer Zahl ausbilden, die dann hinter den Linien im russisch besetzten Gebiet der Ukraine oder in den russischen Grenzregionen operieren. Nahezu alle Anschläge und Operationen, in den russisch besetzten Gebieten, die Kiew gerne örtlichen Widerstandsgruppen zuschreibt, lassen sich auf solche "Black Ops" genannten Einsätze ukrainischer Spezialeinheiten zurückführen. Vor allem die inzwischen massenhaften Angriffe auf die an die Ukraine angrenzenden russischen Oblaste haben dabei das Ziel, den Krieg auf russisches Staatsgebiet zu tragen, um Moskau so zu zwingen, der Ukraine auch offiziell im Bewusstsein der russischen Öffentlichkeit, den offenen Krieg zu erklären. Die Ukraine erhofft sich hierdurch eine Internationalisierung des Krieges und einen offenen Kriegseintritt der NATO-Staaten. In den Vereinigten Staaten gibt es hiergegen jedoch gewaltige politische Vorbehalte. Das Militärmagazin 1945 schrieb hierzu zuletzt, dass die Regierung der Vereinigten Staaten es der Ukraine nicht gestatten werden, ihren Konflikt "bis zum letzten Amerikaner" zu führen und die USA sich im Falle einer weiteren Eskalation des Krieges, letztlich aus Eigenschutzgründen vor dem Einsatz russischer Atomwaffen, von der Ukraine, oder gar ganz Europa abwenden könnten. Diese Haltung wiederum steht im offenen Konflikt zu den britisch-polnischen Bestrebungen, die einen offenen Eingriff der NATO in der Ukraine befürworten. Die US-Regierung lehnte es aus diesen Gründen zuletzt ab, der Ukraine beispielsweise amerikanische M1-Abrams-Panzer oder anderes modernes Kampfgerät zu liefern. Auch die der Ukraine zuletzt überlassene Patriot-Batterie hat eher symbolischen Charakter, als wirklichen militärischen Wert. Und auch hier erhält die Ukraine, nach US-Fachveröffentlichungen, nur eine veraltete Version der Flugabwehrbatterie. Schuld an den teilweise hoch erfolgreichen Sabotageoperationen der ukrainischen Armee trägt jedoch letztlich alleine der träge Moskauer Militärapparat. Wer Militäreinrichtungen in einer Kriegslage nicht einmal mit einem Zaun schützt, oder wie es ein russischer Kommentator ausdrückte: "nicht einmal von einem besoffenen Wachmann mit einem kranken Hund bewachen lässt", muss sich nicht wundern, wenn feindliche Sabotageeinheiten frei im eigenen Hinterland schalten und walten und gewaltige Verwüstungen anrichten. -

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